Auf los geht’s los! – Auf zum Endspurt!
Bereit für einen kleinen Test, JETZT? Fein, zuerst bitte ich Sie, eine Minute zu warten, inne zu halten, bevor Sie weiterlesen.
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Der Test ist vorbei!
Ja, richtig gelesen. Meine Bitte, überdenken Sie diese Minute jetzt mit mir zusammen.
Wie ging es Ihnen dabei? Was war Ihr Gefühl beim „Warten“?
Genervt oder verwirrt? Waren Sie unruhig oder ruhig?
Oder vielleicht freudig, aufgeregt, gespannt, was kommt mit dem Test? Zeigte sich Nervosität oder eher eine Erwartungshaltung? Haben Sie sich auf das Kommende sogar mental vorbereitet? Ihre Gedanken fokussiert?
Eine schwierige Frage. Lassen Sie sich gerne Zeit beim Beantworten. Doch gibt es auf diese Frage überhaupt eine richtige oder falsche Antwort?
Ja. Aber es ist „egal“, was Sie fühlten. Ihnen sollte bewusst werden, dass es nur ein Gefühl ist. Nehmen Sie diese Emotionen wahr. Es ist in Ordnung, nach einem langen Arbeitstag sich manchmal gestresst, genervt zu fühlen, bei dieser „ Warte“-Übung. Genauso ist es legitim, freudig, angespannt-nervös oder sogar ängstlich auf einen Test zu reagieren. Egal, wie Ihr Gefühl war, der Sinn des Ganzen ist, Emotionen nicht zu verstecken, zu ignorieren oder gar zu unterdrücken.
Mein Tipp: Testen Sie sich mehrmals täglich. Nur eine Minute. Wie fühle ich mich emotional? Wie geht es mir? Ohne zu bewerten oder zu beurteilen. Nur eine momentane Situationsaufnahme. Sie können Ihre Eindrückte gerne schriftlich festhalten und zeitversetzt noch einmal reflektieren. Seien Sie sich bewusst, fast alle negativen Emotionen und Erwartungen entstehen in Ihrem Kopf – bei sich selbst. Und JA, Sie haben immer eine Wahl! Sie können sich gut oder schlecht fühlen. Das Meiste an Ihren wiederkehrenden Emotionen sind Projektionen unserer inneren Stimmung. So wie Sie Ihre Umwelt und Umfeld wahrnehmen.
Wichtig ist, diese Emotionen, auch negative, zuzulassen. Unterdrückte Gefühle holen Sie irgendwann ein. Sport und Bewegung allgemein, Meditation, Aufschreiben Ihrer Gefühle und Wahrnehmungen, etc. ist hier eine gute Unterstützung. Sprechen Sie mit der betroffenen Person, wenn es um zwischenmenschliche Unstimmigkeiten geht. Auch sich mit einer neutralen Person auszutauschen, hilft. Agieren Sie, bevor Sie reagieren. Reaktionen sind meist negativ und ungünstig in der Folge. Leben und erleben Sie Ihre Gefühle, statt sich zu verstellen. Spüren Sie sich, denn es kostet viel Kraft und Enerige, Emotionen zu verbergen. Hingegen entsteht viel positive Enerige wenn alles Negative „frei gelassen“ und gewandelt wird.
Negative Gefühle bringen manchmal sogar noch mehr Antrieb und „Vorwärtskommen“. Behalten Sie nur Ihre Objektivität, obwohl dies bei einer subjektiven Empfindung einer wahren Meisterhandlung entspricht.
Zu guter Letzt: Denken Sie weniger nach, fühlen Sie mehr und vor allem – handeln Sie! Ganz nach meinem BEWEGUNGDIMENSION-Motto:
„Nicht nur Reden (Denken), sondern TUN!“
Sich selbst zu spüren, bedeutet unglaubliche Freiheit. Leben, erleben Sie Ihre ganze Energie!
In diesem Sinne.
Auf zum Entspurt, der goldene Herbst wartet auf Sie!
Herzlichst Ihre
Eri Trostl
Bewegungs- und Mental Coach
www.bewegungsdimension.de